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Korea Contemporary Quilt Group

Die Korea Contemporary Quilt Group ist eine Gruppe von Künstlern, die mittels Maschinenquilten sowohl traditionelle als auch Artquilts herstellen. In der Ausbildungseinrichtung, zu der sie gehören, haben alle Textilkunst, traditionelles Quilten und Quiltkunst studiert, und nun bauen sie sich allmählich eine Karriere auf und machen sich auch als Künstler einen Namen. Diese anerkannte koreanische Künstlervereinigung beteiligt sich aktiv an Ausstellungen, Kreationen und Bildungsaktivitäten in verschiedenen Bereichen des Art Quiltings und der Textilkunst.

Ihre Arbeit ist aufwendig und technisch, sie verwenden hauptsächlich Nähmaschinen und Langarm-Quiltmaschinen und lieben es, moderne Kunstquilts zu fertigen. Maschinenstickerei spielt auch eine große Rolle, wenn es darum geht, die Palette ihrer Kreationen zu erweitern. Dank ihrer permanenten Recherchen und mit ihren Ausstellungen fördern sie die künstlerische und berufliche Entwicklung ihrer Mitglieder, unterstützen deren künstlerische Laufbahn und rücken das Kunstquilten ins Licht der Öffentlichkeit. Gleichzeitig leisten sie mit ihrem hohen Einsatz einen großen Beitrag zur Entwicklung des Quiltens in Korea.

Kommentierte Führungen: jeden tag um 16 Uhr (FR)

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Die Gruppe hat eine Ausstellung mit zwei Hauptthemen vorbereitet.

Das erste Thema ist „The Flow of Lines” (in etwa das Liniennetz). Schon allein dank der Texturen und Farben des Stoffes und der verschiedenen Techniken und Konfigurationen, die beim Patchwork oder Quilten verwendet werden, ist Quilten etwas fantastisches. Doch in letzter Zeit hat sich mit der Entwicklung verschiedener Werkzeuge und Maschinen die Technik des „Quiltens“ noch weiter verfeinert.

Darunter gibt es viele Verfahren, die zur Veredelung eines Werks durch das Hinzufügen von Quiltlinien, Couching-Linien (Relief-Nähen) und Stickereien beitragen, um sich somit bestens an die Form, an die Komposition und an das Thema anzupassen. Das benutzen wir alles um zu zeigen, wie „Linien“ die Komposition des Werks auf wunderbare Weise vervollständigt.

Das zweite Thema ist „Essay on Transparency“ (mit Transparenz experimentieren). Hier wird Organza-Stoff aus 2 bis 4 Lagen Organza mit der Patchwork-Technik genäht, wobei eine neue Brenntechnik anstelle der traditionellen Nähtechnik verwendet wird, um eine bestimmte Textur zu erzeugen. Auf diese Weise wird aufgrund der Beschaffenheit von Organza die andere Seite durchsichtig.

Darüber hinaus sind sowohl die Vorder- als auch die Rückseite mit einem Wendeband versehen. Vor allem aber wird die minimale Nahtzugabe von weniger als 1 mm viele Menschen in Erstaunen versetzen.

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