France Aubert hat eine Universitätsausbildung in Bildender Kunst, doch das Patchwork entdeckt sie erst in den 1990er Jahren.
Das Betrachten alter Quilts ruft in ihr viele Emotionen hervor und bringt sie dazu, an mehreren Ausgaben des von France Patchwork organisierten Wettbewerbs „Quilts de Légende“ teilzunehmen. Sie liebt es, textile Kunstwerke nachzuahmen, insbesondere solche aus dem 19. Jhd.
Traditionelle Blöcke und ihre Geschichten sind neben Farben und Stoffe ihre Leidenschaft. In all dem verbirgt sich Nichts Unnötiges oder Überflüssiges, es entwickelt sich aus ihrem Bedürfnis, aus alten Mustern etwas Neues zu schaffen. Sie überarbeitet sie, gestaltet sie neu, gibt ihnen runde oder rechteckige Formen und arbeitet dabei hauptsächlich von Hand.
Als Sammlerin von Knöpfen aus der Art-Déco-Ära liebt sie natürlich die runden Blöcke, die wie Knöpfe aussehen. Als leidenschaftliche Malerin erstellt Sie außerdem Kopien einiger ihrer Stoffkreationen, und verleiht diesen dabei einen realistischeren Charakter.