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Martine Apaolaza

Martine Apaolaza

Nach jahrelanger Erfahrung mit Textilien, Kleidung und Patchwork, aber auch im Bereich der Grundausbildung, widmet sich Martine seit etwa 30 Jahren fast ausschließlich der Handarbeit. Sie näht vor allem Häuser zusammen, verwendet dazu die Applikationstechnik, arbeitet aber auch mit Reverse Appliqué (umgekehrte Applikation), um die Perspektive zu unterstreichen.

Sie appliziert und stickt auch Figuren, die oft von einem Slogan begleitet werden, wie etwa in früheren Werbespots (z.B. für Chocolat MENIER und andere). Paris inspiriert sie sehr, die Provinz und die ländlichen Gebiete aber auch.

Die Architektur spielt in ihren Landschaften eine wichtige Rolle und die Kombination aus Stoffapplikationen und Stickerei reizt sie ganz besonders. Ältere Stadtteile, typische Häuser aus den einzelnen Regionen und Naturlandschaften sind für sie unerschöpfliche Inspirationsquellen. Martine nahm schon oft an Ausstellungen in ihrer Region (Franche-Comté) teil und wurde dank zahlreicher in der Fachpresse veröffentlichten Artikel bekannt.

2011 wurde sie zum ersten Mal eingeladen, am Europäischen Patchwork-Treffen von Sainte-Marie-aux-Mines teilzunehmen. Ihre Ausstellung war ein großer Erfolg und für sie sehr ermutigend. Es folgten weitere magische und renommierte Ereignisse, wie zum Beispiel das PRAGUE PATCHWORK MEETING oder das FESTIVAL OF QUILTS in BIRMINGHAM.

Sie freut sich sehr, 2024 wieder beim Europäischen Patchwork-Treffen dabei zu sein.

Meine textilen Landschaften - Urban & Country

Martines Lieblingsthema sind „Häuser“ in all ihren Formen: eingebettet sowohl in einem regionalen, ländlichen und städtischen Ambiente, oft alt oder typisch, retuschiert, um dem Ganzen den naiven Touch hinzuzufügen, den sie ganz besonders mag. Sie arbeitet fast ausschließlich von Hand, außer manchmal bei der Fertigstellung der Konturen, und verwendet überwiegend Baumwolle und Leinen, die neu sind oder aus gebrauchten Kleidungsstücken stammen. Das Besondere an ihren Quilts ist die Kombination aus Stoffapplikationen, die sie nach jahrelanger Übung perfekt beherrscht, mit gestickten Details, die ihren Bildern Leben verleihen. Eine Kombination, die inzwischen ihre künstlerische Handschrift trägt.

In ihrer Ausstellung zeigt sie eine große Vielfalt an Farben und architektonischen Welten, sie verwendet dafür Applikationstechniken, die von traditionell bis modern reichen, wie das Reverse Appliqué, das ihren Textilwerken Relief und Perspektive verleiht. Stickereien sind ebenfalls wichtige Elemente Ihrer Stücke. Sie stellt sich heute zunehmend der Herausforderung, ausschließlich mit den Materialien zu arbeiten, die ihr bereits zur Verfügung stehen, um ihren Restbestand an Stoffen und Garnen aller Art abzuarbeiten.

Ihr Ziel ist es, Ressourcen zu sparen, was unserem Planeten zugutekommt, ihrer Arbeit ein besonderes Gewicht verleiht und ihr kreatives Potenzial erweitert. Sich mit begrenzten Mitteln zurechtzufinden und zu behaupten ist ein Streben, das sie begeistert und motiviert.

Martine Apaolaza
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