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Quilt Art

Quilt Art

Als erste Gruppe dieser Art in Europa wurde QuiltArt 1985 in Großbritannien gegründet, um den Quilt als künstlerisches Medium zu entwickeln und seine Anerkennung als Kunstform zu fördern. Ihre Mitglieder sind führende Expertinnen, die auf nationaler und internationaler Ebene ausstellen. Viele von ihnen haben wichtige Preise gewonnen und wurden für die Teilnahme an renommierten Ausstellungen ausgewählt. Ihre Werke wurden von öffentlichen Einrichtungen wie dem Victoria & Albert Museum in London, dem Museum of Arts & Design in New York und dem International Quilt Museum in Nebraska sowie von zahlreichen privaten Sammlern erworben.

Für die meisten Künstlerinnen bildet der Quilt als kulturelles Artefakt mit seinen einzigartigen ästhetischen Eigenschaften und seiner besonderen Geschichte den Ausgangspunkt für ihre Arbeit, aber die Interpretation ist jedem Künstler überlassen und letztlich sehr unterschiedlich. Einige experimentieren mit Malerei, Färben, Druckverfahren, benutzen ungewöhnliche Materialien oder beschäftigen sich mit der Dreidimensionalität. Andere sind auf dem neuesten Stand der Technik und setzen digitale Stickerei-Techniken oder Fotos ein. Weitere beschränken sich auf Stoff und Garn und sind der Meinung, dass auch so ihr Ausdruckspotenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist. Sie alle verbindet eine Leidenschaft für Stoff, Stich, Farbe und Textur sowie ihre Bewunderung für die unbegrenzten kreativen und ausdrucksstarken Möglichkeiten der textilen Oberfläche.

QuiltArt setzt auf Frische und Innovation, indem sie eine kleine Anzahl von streng ausgewählten Mitgliedern beibehält, darunter Yael David-Cohen, Fenella Davies, Sara Impey, Karina Thompson und Janet Twinn aus England, Dirke van der Horst Beetsma, Cherilyn Martin und Mirjam Pet-Jacobs aus den Niederlanden, Inge Hueber, Gabi Mett und Isabelle Wiessler aus Deutschland, Jette Clover aus Belgien, Sue Hotchkins aus Schottland, Eszter Bornemisza aus Ungarn, Dominie Nash aus den USA und Charlotte Yde aus Dänemark.

Den Faden folgen

Diese Ausstellung neuer Arbeiten würdigt den Abenteuergeist und das reiche Erbe von Frauen, die mit Stoff, Nadel und Faden Kunst schaffen.

Obwohl viele der Künstlerinnen Quilttechniken als Ausgangspunkt nehmen, sind ihre Arbeiten äußerst vielfältig und entsprechen nicht unbedingt der traditionellen Definition eines Quilts. Jede Künstlerin folgt Ihren individuellen Faden auf ihre eigene Weise, wie in dieser Ausstellung wieder einmal sehr gut zu beobachten ist.

Dies ist die erste Ausstellung, die die 16 Künstlerinnen von Quilt Art seit der Pandemie zeigen. Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet, der die Kunstwerke vorstellt und einen Einblick in die Arbeitsprozesse der einzelnen Künstlerinnen gewährt.

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