Eines Tages vor über 20 Jahren besuchte Helma einen schönen Teddybär-Laden, in dem Miniquilts und antike Quilts als Dekoration dienten.
Helma sammelte Teddybären und fragte die Ladenbesitzerin, ob sie eine Steppdecke als Deko für Ihre Teddybären kaufen könnte. Diese antwortete ihr, dass sie nicht zum Verkauf stünden und fügte dann diesen magischen Satz hinzu: „Sie könnten vielleicht Ihre eigenen Quilts nähen“.
Eine gute Idee, aber Helma hatte nur ein Problem: Sie konnte nicht nähen, und zwar keinen einzigen Stich.
Sie beschloss dennoch, es zu versuchen, und nahm dazu die dickste Nadel, die sie finden konnte, ein Schnittmuster aus einem Buch, ein Stück Filter aus ihrer Dunstabzugshaube als Watte-Ersatz und ihre alten Lineale aus der Schule.
Das Ergebnis war kleiner als erwartet, sie hatte vergessen, die Nahtzugabe einzurechnen, aber sie gab nicht auf und schon hatte sie eine neue Leidenschaft entdeckt: die Herstellung traditioneller Quilts mit antikem Touch.