Bei dieser innovativen Technik wird das traditionelle Nähen durch die Verwendung eines Lötkolbens ersetzt, mit dem mehrere Lagen Organza durch Hitze miteinander verschmolzen werden.
Durch das gezielte Schmelzen von 2 bis 4 (oder mehr) Lagen dieses transparenten, leichten Stoffes entstehen extrem feine Nähte von weniger als 1 mm Breite.
Dank der Durchsichtigkeit des Organza ist das fertige Werk beidseitig identisch – Vorder- und Rückseite sind vollkommen gleich.
Diese Technik erzeugt klare Linien und einen luftigen Effekt, der an traditionelle Pojagi-Arbeiten erinnert, und eröffnet zugleich kreative Möglichkeiten, klassische Patchwork-Methoden neu zu interpretieren.
Sie ist spielerisch, einfach umzusetzen und lädt zum Experimentieren mit Farbschichten, Licht und Struktur ein – ganz ohne Nadel, Faden oder Nahtzugaben.
Ein idealer Workshop für alle, die sich für Textilkunst, Quilting oder zeitgenössische Faserkunst interessieren – und eine überraschend einfache Methode, um raffinierte, detailreiche Kompositionen zu schaffen.